Das Kirchenjahr in Bildern

Weihnachten in der Kirchengemeinde Sankt Michael

Friedenslicht

Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird – seit über 25 Jahren – an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Frieden braucht Mut! Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft „aufeinander zuzugehen“.

 

Das Friedenslicht verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. Denn alle eint der Wunsch nach Frieden, auch wenn er – gerade im Heiligen Land, aber auch bei uns in Deutschland – oft sehr zerbrechlich und unerreichbar scheint.

 

Joh 14,27: „Jesus Christus spricht zu uns: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“

 

Das Friedenslicht steht in den Kirchen Sankt Michael, Neuffen und Sankt Paulus, Beuren und darf gerne in kleinen Friedenslichtkerzen mit nach Hause genommen werden.

Die Heilige Familie zu Besuch in Beuren

Die Krippe des Reutlinger Weihnachtsmarktes mit lebensgroßen Figuren stand vom 24.12.2019 bis 29.12.2019 vor der Kirche Sankt Paulus in Beuren.

Kinderkrippenfeier in Sankt Michael

Über 20 Akteure waren es - Kinder und Erwachsene - die sich einige Wochen vor Weihnachten zusammenfanden, um miteinander ein Krippenspiel einzuüben. In diesem Jahr sollte es das Stück „Der Weihnachtsstern“ sein, ein musikalisches Krippenspiel, nach dem gleichnamigen Buch von Marcus Pfister mit Liedern von Detlev Jöcker. Viele Stunden beschäftigten sich die Beteiligten, um am 24. Dezember das Weihnachtsereignis, nämlich die Geburt des Jesuskindes, in einem schönen feierlichen Rahmen miteinander zu begehen.

 

Es wurden Texte geschrieben, Requisiten zusammengetragen und gebastelt, Kostüme genäht und natürlich viele, viele Stunden lang miteinander geprobt. Die Kinder lernten fleissig ihre Texte auswendig, probten und sangen bis alles bereit war für die Aufführung.

 

An Heilig Abend war es soweit, die Kinder waren sehr aufgeregt. Die einen waren stiller als sonst, andere wiederum konnten nicht stillhalten vor lauter Aufregung und etwas Lampenfieber. Eines der Kinder sagte: „Ach! Ich bin soooo aufgeregt...bis zum Himmel und zurück!“ Dann war es soweit, die Kinder wurden von ihren Familien und den vielen weiteren Kirchenbesuchern bereits freudig erwartet. „Der Weihnachtsstern“ erschien den Hirten und Schafen auf dem Feld, auch die Könige sahen und folgten ihm. Doch sie waren nicht die Einzigen, die den Stern erblickten, auch die Waldtiere sahen und folgten ihm zur Krippe nach Bethlehem, wo Maria und Josef Obdach fanden und das Jesuskind zur Welt kam.

 

Das Krippenspiel war durch die ansprechende Darbietung der Kinder sehr kurzweilig. Mirjam führte durch die Feier und Kerstin leitete den kleinen weihnachtlichen Kinderchor an. Die ganze Feier wurde von den Musikern Linus und Adrian durch ein wunderbares Klavierspiel abgerundet. Die viele Arbeit hat sich gelohnt und wurde mit grossem Beifall belohnt.

Jugendgottesdienst der Seelsorgeeinheit Hohenneuffen in Neuffen

Keine Sorge – ich denk an Dich!

 

Keine Sorge! Ich denk an dich.“ „Keine Sorge!“ –alles ist gut, mach dir nicht so einen Kopf, das wird schon.

NEIN! In unserer Welt gibt es tausend Gründe, sich Sorgen zu machen:

 

Junge Menschen demonstrieren bei den „Fridays for future“-Demos gegen Umweltverschmutzung und die Zerstörung unseres Planeten, weil sie sich berechtigt Sorgen machen, wie wir als Menschheit auf dieser Erde weiterleben können.

 

Junge Menschen machen sich um ihr eigenes Leben Sorgen und zweifeln:

  • Werde ich den Schulabschluss schaffen?
  • Finde ich den Ausbildungsplatz, den ich mir wünsche?
  • Packe ich das nächste Schuljahr?
  • Habe ich wenigstens in dieser Arbeit mal eine gute Note geschrieben und hat sich das Lernen gelohnt oder werde ich wieder enttäuscht?
  • Komm ich bei den anderen gut an?

 

Wir machen uns alle Sorgen: um unsere Freunde, unsere Familie, Gesundheit und Krankheit, um unsere eigene Zukunft.

Tröstlich, wie gut es da tut, wenn einer sagt: Ich denk an dich!

Du bist nicht allein. Ich bin für dich da, mit deinen Ängsten und Sorgen.

Ich bin – auch wenn ich nicht da bin – zumindest in Gedanken bei dir.

Auch wenn ich nicht viel tun kann, auch wenn ich deine Sorgen und Zweifel nicht lindern kann, weil es leider nicht in meiner Macht liegt, ich kann wenigstens an dich denken und hoffen, dass dich dieser Gedanke stark macht.

 

Vielleicht kann ein „Ich denk an dich“ so die Sorgen und Zweifel überwinden oder lindern helfen.

 

Jesus hat im Evangelium vom Christkönigsonntag genau diese Rolle eingenommen.

Er und die beiden Verbrecher sind in einer Lage, die tödlich und ausweglos ist.

Während der eine Verbrecher Jesus verhöhnt, stellt sich der Andere auf Jesu Seite und weist den anderen Verbrecher zurecht.

 

Er bittet Jesus:

  • Denk an mich.
  • Steh für mich bei Gott ein.
  • Du bist so machtvoll.
  • Du bist ein König.
  • Wenn einer es schafft, dann du.
  • Ich vertraue dir.
  • Lass mich nicht allein; in einer Situation, in der ich voller Angst und Sorge bin.
  • Ich brauche dich.

 

Jesus gibt ihm, was er braucht.  Jesus verweigert ihm nichts.

Er spricht ihm zu:

  • „Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“
  • Keine Sorge: ich denke an dich!
  • Sei dir gewiss, ich bin bei dir.
  • Welcher Trost, welche Hoffnung in dieser ausweglosen Situation.

 

Wir dürfen diese Aussage Jesu auch auf uns ganz persönlich beziehen.

Nicht nur dem Verbrecher am Kreuz, auch zu uns sagt Jesus:

„Keine Sorge: ich denk an dich!“

 

Dies tut er durch seine Worte in der Bibel.

Dies zeigt er uns durch seinen Umgang mit Menschen, denen er in seinem Leben begegnet ist.

Dies tut er durch Menschen in unserem Leben, die uns sagen oder die durch ihr Verhalten zeigen: „Keine Sorge: ich denk an dich!“

Ich wünsche uns, dass wir diese Unterstützung und Bestärkung immer wieder auf ganz unterschiedliche Weise erfahren dürfen.

Ich wünsche uns, dass wir selbst immer wieder Andere stärken und ihnen zusprechen: „Keine Sorge: ich denk an dich!“

Dadurch wird Gottes Gegenwart spürbar.

Dadurch werden wir gestärkt und dürfen uns wie Könige stark fühlen.

 

Weil Gott jedem Einzelnen persönlich sagt: Keine Sorge! Ich denk an dich“

 

 

Mit diesen Worten feierten wir den Jugendsonntag in der Seelsorgeeinheit Hohenneuffen. Viele waren gekommen um bei guter Musik der Band „good intention“ und Aktionen der Ministranten den Christkönigsonntag zu feiern. Beim anschließenden Meet & Greet konnte man am Feuer auf Strohballen sitzen und sich Gulaschsuppe bei guten Gesprächen schmecken lassen. Besonders schön war, dass wir unsere neue Jugendreferentin Thuy-Van Becker offiziell begrüßen konnten.

 

Die Kollekte des Jugendsonntags geht zur Hälfte an die Stiftung „Just“, die innovative Jugendprojekte unterstützt.

Die andere Hälfte geht an die Aktion „Jesus House“, die im Frühjahr 2020 in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche und der Evangelischen Freikirche in Neuffen stattfindet.

Der Erlös von Essen und Getränke am Feuer geht an „Tumelo Home“, einem Heim für behinderte Kinder in Südafrika.

Bilder: R. Heinz

Jugendsymphonieorchester spielte für "Kinder in Togo"

Am 02.11.2019 konnte das Jugendsymphonieorchester der Musik- und Jugendkunstschule Nürtingen unter der Leitung von Albrecht Meincke mit klassischen Werken, einem Fanfaren- und einem Filmmusikstück die knapp 200 Besucher in der Festhalle Beuren mal wieder hellauf begeistern.

 

Zum Abschluss ihrer Intensivproben in den Herbstferien stellte sich das Jugendsymphonieorchester bereits zum elften Mal in den Dienst unseres Hilfsprojekts „Kinder in Togo“.

Die Besucher genossen nicht nur das zweistündige Konzert, sondern füllten auch großzügig unser Spendenglas. Dafür ein herzliches Dankeschön! Unser Dank gilt auch der Bäckerei Walter in Beuren für ihre Unterstützung. Für das nächste Jahr haben wir bereits wieder die Zusage des Symphonieorchesters.

 

Bilder vom Konzert finden Sie auf unserer Homepage.

Impressionen im November

Erntedank in Neuffen und Beuren

30-jähriges Orgeljubiläum in Neuffen

„Es war wohl kaum zu überhören, dass die Orgel in unserer Kirche heute besonders glanzvoll klingt. Die Orgel soll heute auch jubilieren, denn vor 30 Jahren wurde dieses Instrument eingeweiht und in den Dienst unserer Kirchengemeinde gestellt.“

 

Mit diesen Worten leitete der Organist der ersten Stunde, Carlo Filkorn, am vergangenen Sonntag die Feier des 30-jährigen Orgelweihejubiläums in der Kirche Sankt Michael in Neuffen ein.

 

Professor Wolfram Rehfeldt, ehemaliger Domorganist, Professor für Orgelspiel und Orgelbaukunde an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg und Bischöflicher Orgelsachverständiger in der Diözese Rottenburg-Stuttgart hatte 1989 zum Gottesdienst aus Anlass der Orgelweihe diese zum ersten Mal erklingen lassen. Am vergangenen Sonntag zeigte er erneut, dass die Orgel auch nach 30 Jahren nichts an ihrer klanglichen Vielfalt verloren hat. Mit „Concerto in A“ von Johann Gottfried Walther, „Wer nur den lieben Gott“ von Johann Sebastian Bach oder auch der Eigenkomposition „Danza“ konnten die Gottesdienstbesucher alle Facetten der 780 Pfeifen und 13 Register genießen.

 

In der 1967 geweihten Kirche Sankt Michael ist die Orgel von Orgelbaumeister Hans-Georg Vleugels bereits das dritte Instrument. Bis 1972 nutzte man eine einmanualige Elektronenorgel, die noch aus der vorherigen Notkirche stammte. In den Folgejahren setzte die noch junge Kirchengemeinde eine Pfeifenleihorgel aus der Kirche Sankt Johannes in Nürtingen ein und die Elektronenorgel ging an die Kirche Sankt Paulus in Beuren. Unter dem Pfarrer Dr. Mario Crvenka, der im April dieses Jahrs verstorben ist, konnte schließlich eine eigene Orgel aus Spenden der Kirchengemeinde angeschafft und 1989 eingeweiht werden.

 

„Eine Pfeifenorgel für eine Kirche kauft man nicht nach Katalog. Sie wird auf die klanglichen Erfordernisse des Raumes und auf die musikalische Aufgabenstellung hin konzipiert, wobei sich das äußere Erscheinungsbild dem Kirchenraum und die Anschaffungskosten der Größe des Klingelbeutels anpassen müssen“ resümierte Carlo Filkorn mit einem Augenzwinkern.

 

Dass diese komplexe Aufgabe von Orgelbaumeister Vleugels in Zusammenarbeit mit dem damaligen Orgelsachverständigen Rehfeldt gut gelöst worden ist, konnte am Jubiläum jeder erleben.

Kinderkirche

Passend zum Namensfest der Kirche am vergangenen Sonntag haben wir uns in der Kinderkirche ebenfalls mit Michael beschäftigt.

 

Nachdem wir unser Begrüßungslied „Einfach spitze, dass du da bist!“ gesungen haben, gab es eine spannende Bibelgeschichte zu hören über einen Engel Michael, der gegen einen Drachen gekämpft hat (Offenbarung 12, 7-9). Eines Tages tauchte nämlich ein ganz fürchterlicher Drache im Himmel auf. Er brachte Grauen und Dunkelheit mit sich, doch der Engel Michael wollte wieder Licht in dieses Dunkel bringen. Wahrscheinlich hat er sich auch gefürchtet, so grässlich, gefährlich und laut muss der Drache gewesen sein. Doch Michael nahm all seinen Mut zusammen, war tapfer und kämpfte wie ein Ritter mit Schild und Schwert gegen diesen Drachen. Er und seine Freunde, die Engel, hielten zusammen und konnten den Drachen besiegen.

 

Die 11 Kinder, die bei dieser Kinderkirche dabei waren, wussten ganz genau, was so ein tapferer kämpfender Engel braucht: Mut und ein Schwert. Dass sie Mut hatten bewiesen sie bei einem Mutproben-Parcours und bastelten dann ein Schwert.

 

Zum Ende des Gottesdienstes zogen wir gemeinsam in die Kirche ein, diesmal allerdings nicht wie üblich in ruhiger Weise: Wir brachten diesmal mit lautem Trommeln, Klappern und Getöse (einige Kinder haben wohl auch dabei geknurrt) den fürchterlichen Drachen aus unserer Geschichte mit. Auch die selbstgebastelten Schwerter wurden stolz gezeigt.

 

Die nächste Kinderkirche findet am 27. Oktober 2019 um 10:00 Uhr in Beuren statt.

Paulusfest mit Ministrantenaufnahme in Beuren

Mit großer Freude haben wir Ministranten beim Paulusfest in Beuren vier neue Ministranten offiziell in ihrem Dienst eingeführt. Ministrant sein bedeutet Diener sein. Wenn Laura, Paul, Shaily und Valentin diesen Dienst übernehmen, dann ist das nichts Geringes.

Der Ministrantendienst ist eine ehrenvolle Aufgabe. Dabei zeigen die Ministranten eine Haltung, die jeder Christ in seinem Herzen haben sollte. Nur wenn wir aufeinander schauen, was der andere braucht, gelingt das Zusammenleben in einer Gemeinde. Weil das für uns alle gilt, kann jeder dem anderen ein Vorbild sein.

Gott ist immer und überall da, wenn Minikinder sich treffen oder gemeinsam unterwegs sind.

 

Wir treffen uns zur Gruppenstunde jede Woche freitags um 18 Uhr in Neuffen, mittlerweile sind regelmäßig 15 – 20 Kinder da. Wir spielen, diskutieren, lesen in der Bibel, finden Wege unseren Glauben neu zu entdecken und dass Kirche ganz schön spannend ist.

Wir waren im letzten Jahr beim Nightfever in Stuttgart, haben ein Wochenende in Dipbach verbracht, sind Schlittschuh gefahren, waren im Kletterpark, am Kneippbecken, im Freibad, waren zur Sternwallfahrt zum Jugendtag nach Untermarchtal, haben Pfarrer Mutombo in Frickenhausen besucht, waren in Rom zur Ministrantenwallfahrt, haben eine Orgelführung von Karlo bekommen, haben Kürbissgeister geschnitzt, die Osterkerzen für Beuren und Neuffen gestaltet, Filme geschaut, Rosi auf dem Friedhof besucht, eine Gruppenstunde mit den Kommunionkindern gemacht, den Dekanatsminitag in Neuhausen besucht, sind mit dem Dekanat nach Tripsdrill gefahren, waren Eis essen, haben den Jugendkreuzweg gestaltet, mit Herwig ein Chörle gemacht und unser Highlight – mit Bischof Fürst am Jugendsonntag zu Mittag essen.

 

So gut wie jeder Gottesdienst hat Ministranten am Altar, mittlerweile sogar jede Hochzeit und jede Taufe und sogar manche Beerdigungen.

 

Alle Ministranten bekamen am Ende des Gottesdienstes noch ein kleines Dankeschön-Geschenk für Ihren Einsatz im vergangenen Jahr.

Besonders freuen wir uns mit Theresa und Dominik für über 100 Mal ministrieren. Mit Lena für über 50 Mal ministrieren und mit Flora, Silas, Mia, Alyssa, Sarah, Linus, Ferdinand, Fabian für über 25 Einsätze im Dienst am Altar.

"Haltet fest am Guten" - Sternwallfahrt nach Untermarchtal

Am Samstag den 15.06.2019 machten wir Ministranten uns auf den Weg nach Untermarchtal, denn dort wurde am Sonntag der Tag der Jugend unter dem Motto „Haltet fest am Guten“ gefeiert. Noch etwas müde, aber voller Vorfreude begann unsere Tour um 8 Uhr. Zunächst sind wir mit dem Auto nach Münsingen gefahren und von dort aus den restlichen Weg nach Untermarchtal gelaufen. So liefen wir einige Stunden, in denen wir das schöne Wetter genossen und viele Gespräche hatten. Um ca. 16 Uhr kamen wir dann etwas fertig in Granheim in unsere Ferienwohnung an. Dort haben wir den Tag dann mit selbstgekochtem Essen und einigen Spielen ausklingen lassen, ehe wir müde in unsere Betten fielen. Am nächsten Morgen klingelte unser Wecker dann schon um 6 Uhr und als wir fertig mit aufräumen waren, machten wir uns nun endgültig auf den Weg nach Untermarchtal. Leider hatte es der Wettergott an diesem Tag nicht gut mit uns gemeint und so mussten wir im Regen zu unserem Ziel laufen. Doch das trübte nicht unsere Stimmung, da wir natürlich bestens ausgerüstet waren.

Gegen Mittag kamen wir dann in Untermarchtal an und der Wettergott schenkte uns doch noch Sonnenschein. Nach einer kleinen Stärkung fing dann auch schon der Abschlussgottesdienst im großen Zelt an, der sich natürlich rund um das Motto „Haltet fest am Guten“ drehte, begleitet von toller Musik. Nachdem der Gottesdienst dann vorbei war, machten wir uns mit dem Auto wieder auf den Heimweg. Es waren zwei tolle und eindrucksvolle Tage und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

3-Tagesausflug an den Tegernsee

Am 21. Juni 2019 machte sich nach dem Reisesegen von Pfarrer Mutombo unsere Reisegruppe mit 42 Teilnehmern auf den Weg zum 3-Tagesausflug an den Tegernsee. Zum Mittagessen erreichten wir unser erstes Ziel, das Hotel in Kreuth. Nach einem leckeren Mittagessen wurde in die Zimmer eingecheckt. Nachmittags machten wir uns auf den Weg nach Rottach-Egern, dort konnte man am See spazieren gehen, in den vielen Läden schlendern oder Kaffee, Kuchen oder Eis genießen. Den Abend verbrachten wir dann im Hotel mit leckerem Essen und ein paar Einlagen der Reiseleitung. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück fuhren wir nach Tegernsee. Nach einer Andacht in der Quirinus-Kirche konnte man in Tegernsee schlendern oder einfach nur den Blick zu See genießen. Im Anschluss an das Mittagessen im Bräustübel machten wir uns auf den Weg zu einer großen Seerundfahrt. In Bad Wiessee stiegen wir aus zu einer Kaffeepause und einem Spaziergang im Kurpark. Bei angenehmen Temperaturen genossen wir dann die Rückfahrt nach Tegernsee. Im Anschluss an das Abendessen wurde wieder ein kleines Programm zur Unterhaltung geboten, es wurde viel gelacht und so fand auch dieser Tag einen schönen Ausklang.

 

Am nächsten Morgen wurden wir mit Böllerschüssen um 6 Uhr morgens geweckt, in Kreuth feierte man Fronleichnam. Vor der Abfahrt konnte man noch die Prozession durch die Straßen miterleben. Den Vormittag verbrachten wir nochmals in Tegernsee und machten uns nach dem Mittagessen auf den Heimweg. Abends um 19 Uhr waren wieder alle wohl behalten in Neuffen.

 

Man war sich einig diese 3-Tagesausflüge müssen beibehalten werden.

 

Nun steht der 1 Tagesausflug am 13. September 2019 an. Wir werden darüber rechtzeitig in unserem Gemeindeblättern und den Schriftenständen unserer Kirchen darüber informieren.

Sozialprojekt der Klasse 8a vom Hölderin Gymnasium mit dem Thema "Wie können wir Schüler die Welt verbessern?"

Am 30. Mai 2019 haben wir, die Klasse 8a des Hölderlin Gymnasium Nürtingen, einen Kuchenverkauf nach dem Gottesdienst im katholischen Gemeindehaus in Beuren organisiert, dessen Einnahmen an den Tagestreff in Nürtingen gespendet werden sollen.

Vielen Dank an die fleißigen Kuchen- und Waffelkäufer, durch die 307,70 € zum Spenden zusammen gekommen sind!

Ein großes Dankeschön geht auch an Alexandra Galka und alle anderen, die uns dabei unterstützt und dass alles ermöglicht haben.

Afrikanische Rhythmen und Amerikanische Gospelmusik in Neuffen

Am Ostermontag, 22. April 2019, lud Pfarrer Achille Mutombo wieder zu einem lebendigen Gottesdienst zum Abschluss der Osterfeiertage in die Kirche St. Michael in Neuffen ein. Mitsingen und Mitklatschen war bei Afrikanischen Rhythmen und Amerikanischer Gospelmusik angesagt. Zahlreiche Gottesdienstbesucher aus Nah und Fern ließen sich nicht lange bitten und machten begeistert mit.

 

Unter großem Beifall eröffnete Jimmi Love, früheres Mitglied der Golden Gospel Singers aus den USA, zusammen mit Evie Sturm am Klavier mit seiner unvergleichlichen Stimme den Gottesdienst. Der gemischte afrikanische Chor Boboto sorgte tanzend in farbenprächtigen Gewändern mit traditionell afrikanischen Rhythmen für Begeisterung pur und brachte die Kirche ein ums andere Mal zum Beben. Im Wechsel zwischen afrikanischen Gesängen und bekanntem amerikanischem Gospel feierte die Gemeinde die Auferstehung Jesu Christi. Am Ende des Gottesdienstes sorgte Jimmi Love für einen Gänsehautmoment, als er mit den Kindern gemeinsam das wunderschöne Lied „Amen“ sang.

 

Akrobatische Tanzeinlagen der afrikanischen Sängerinnen und Sänger auf dem Kirchenvorplatz rundeten die gelungene Feier am Ostermontag ab.

Bilder: R. Heinz

Osterbrotaktion in der Osternacht

Die Ministranten von St. Michael haben in der Osternacht in Beuren wie jedes Jahr die Aktion „Solibrot – schmeckt gut, tut gut“ durchgeführt. Der Erlös aus dem Verkauf geht an das Misereorprojekt "Kinderarbeit in Indien – wirksam bekämpfen".

 

Besonders schwer ist das Problem der Kinderarbeit in Indien. Dort sind laut UN rund 30 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 5 und 14 Jahren zu harter Arbeit gezwungen und können keine Schule besuchen. Sie arbeiten in der Teppich- und Schmuckindustrie, als Müllsammler oder in Minen und Steinbrüchen unter schweren Bedingungen.

 

Die Spenden gehen an ein Projekt von Misereor, das Kinderarbeit wirksam bekämpft. Die Kinder sollen wie die Ministranten, die Chance auf eine gute Schulbildung und damit ein besseres Leben haben. Schon mit 13 Euro an Spendengeld kann eine ganze Schulklasse mit Lernmaterial versorgt werden.

 

Vielen Dank für die Unterstützung der Bäckerei Hirn aus Neuffen für das Backen der Brote und natürlich bei allen, die in der Osternacht ein Brot gekauft und damit gespendet haben! Die Minis konnten gesamt 119 Euro an Misereor überweisen.

Geistliches Angebot - Bußgottesdienst - Jugendkreuzweg

Ministrantenwochenende Dipbach 2019

Wir, die Minis aus Neuffen & Beuren, haben uns am Freitag, den 22. Februar 2019 auf den Weg nach Dipbach gemacht. Gestartet sind wir in Neuffen an der St. Michael Kirche mit einem kleinen Reisesegen. Danach ging es endlich los!

Da dieses Jahr so viele Minis dabei waren, sind wir in einem großen Reisebus gefahren. Nach mehreren Stunden Busfahrt kamen wir am, mittlerweile altbekannten, Landhaus in Dipbach an.

Die drei Tage vergingen wie im Flug! Mit vielen Spielen, einem kreativen "Stationen-Gottesdienst" in der Natur, basteln, Filme schauen, singen und vielen weiteren Aktivitäten war das Wochenende ein echter Erfolg. Es ging viel darum als Team zu arbeiten und sich gegenseitig zu vertrauen.

Wir haben gelernt, dass Kommunikation eine wichtige Basis in einer Gruppe ist, aber dass Aufmerksamkeit, Respekt und Teamgeist eine genauso große Rolle spielen. Ein ganz besonderer Dank geht an Alexandra, Isolde und Lioba! Ohne sie wäre dieses Wochenende nicht möglich gewesen. Schön, dass es euch gibt! Dann ging es am Sonntag auch schon wieder nach Hause, was alle Minis sehr schade fanden. Die Koffer wurden gepackt, der Bus beladen und wir traten die Heimreise nach Neuffen an. Es war ein sehr schönes, lustiges und lehrreiches Wochenende und wir freuen uns schon auf Dipbach 2020!

 

 L.S.

Togo-Sonntag in Beuren

Am Sonntag, den 17. Februar 2019 luden die Firmanden und das Togo-Team zu einem bunten Gottesdienst mit afrikanischen Klängen und Texten nach Beuren in die St. Pauluskirche ein.

„Akpe madana“, dankt Gott der so gütig ist, sang der Chor unter Leitung von Beatrix Steinhübl, der extra zum Togo-Sonntag aus dem Raum Fellbach angereist war. In der Ansprache erzählte Kofi, gesprochen von Rainer Ruple des Togo-Teams, vom Alltag aus Togo. Es sind Männer gekommen und haben einen Brunnen gebaut. Ein Brunnen, der nicht nur die Plantage des Togo-Teams bewässert, sondern auch sauberes Wasser für die ganze Region bringt. Ein Brunnen, der dank der vielen Spenden für die Kinder in Togo gebaut werden konnte.

 

Die Firmanden 2019 rundeten den bunten Gottesdienst mit selbstverfassten Fürbitten, einem toll geschmückten Altar und Gebeten aus Afrika ab. 

Die St. Pauluskirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Anschließend luden die Firmanden noch ins Gemeindehaus ein. Dort wurden die selbstgebastelten Grußkarten, fair gehandeltes Obst und alkoholfreie Cocktails angeboten. Fotos, viele Informationen rund um das Projekt „Kinder in Togo“ und viele nette Gespräche konnte man ebenfalls dort finden. Am Ende des Vormittages war die Spendenkasse mit über 1.200 Euro gut gefüllt. Vielen Dank an alle Unterstützer des Togo-Teams.

 

Näheres Infos zum Projekt „Kinder in Togo“ entnehmen sie bitte der Homepage www.kinder-in-togo.de.

Kerzensegnung zu Lichtmess

Ökumenische Sternsingeraktion 2019 in der Kirchengemeinde St. Michael

Am 6. Januar ging unsere diesjährige ökumenische Sternsingeraktion 2019 zu Ende. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ zogen 154 Kinder und Jugendliche aller Konfessionen gemeinsam durch die Straßen von Neuffen, Kappishäusern, Beuren, Balzholz und Kohlberg.

Obwohl in Neuffen in diesem Jahr mehr als 20 Kinder weniger dabei waren konnten doch alle Straßen angelaufen werden. Vielen Dank für die spontane Unterstützung am Samstag durch eine Gruppe aus Frickenhausen.

 

Die Sternsinger brachten in unserer Kirchengemeinde zwischen dem 4. und 5. Januar den Segen und die Frohe Botschaft der Geburt Jesu in die Häuser. Gleichzeitig sammelten sie 14.923 € an Spenden für Kinder in aller Welt, denen es nicht so gut geht wie uns.

 

Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ unterstützt dabei jährlich über 2.000 Projekte in 112 Ländern mit Mitteln aus der Aktion Dreikönigssingen. Es ist die größte Spendenaktion von Kinder für Kinder der Welt!

 

Herzlichen Dank allen, die durch ihre Spende Not leidenden Kindern neue Möglichkeiten für eine bessere Zukunft schenken.

 

Ein großes Dankeschön unseren jungen Sängerinnen und Sängern, Begleiterinnen und Begleitern und den vielen Helferinnen und Helfern, die in den Teestationen und Küchen der Gemeindehäuser für das leibliche Wohl der Sternsinger gesorgt, Kuchen gebacken, Gewänder ausgegeben, genäht oder gewaschen, Kronen gebastelt, bei der Vorbereitung und beim Aufräumen geholfen sowie Fahrdienste übernommen haben und alle anderen, die rund um die Sternsingeraktion mit angepackt haben.

 

Ein besonderer Dank gilt auch den Organisatoren/innen Margitta Peppel und Alexandra Galka für Neuffen, Kappishäusern und Kohlberg sowie Ulrike Klaß, Heike Martini, Olivier und Katja Schmit für Beuren und Balzholz, die mit einem enormen Einsatz diese Aktion zu einem Erfolg haben werden lassen.

Neuffener Sternsinger bei Bürgermeister Bäcker im Rathaus

Im Schnee brachten die Sternsinger den Segen für das Neuffener Rathaus. „Wir kommen daher aus dem Morgenland…“ begannen die Kinder zu singen und sprachen dann den Segen für das Rathaus und all seinen Menschen, die da gehen ein uns aus.

 

Bürgermeister Bäcker freute sich über den Besuch der Sternsinger und begrüßte sie herzlich. Er bedankte sich bei den Kindern, dass sie sich für die Aktion des Kindermissionswerkes „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ stark machen.

 

Für die Sternsingeraktion in Neuffen, Kappishäusern und Kohlberg haben sich 70 Kinder angemeldet, die bei jedem Wetter von Tür zu Tür ziehen und den Segen in die Häuser bringen.

Sternsingeraktion 2019 in Neuffen, Kappishäusern und Kohlberg

Wie jedes Jahr machen sich Anfang Januar wieder die Sternsinger auf den Weg. Viele Kinder und Jugendliche aus Neuffen, Kappishäusern und Kohlberg gehen als „die Heiligen 3 Könige“ und ihre Sternträger von Haus zu Haus. Sie wollen mit ihren Liedern den Menschen eine Freude machen, Licht und Segen in ihr Haus bringen und eine kleine Spende für bedürftige Kinder in der 3. Welt erbitten.

 

Die Sternsinger sind am Freitag, 4. Januar 2019 von 14:30 - 17:30 Uhr und Samstag, 5. Januar 2019 von 14:00 - 17:30 Uhr unterwegs und sie würden sich wieder freuen über viele offene Ohren und Hände.

 

Denken sie daran: Sie unterstützen eine gute Sache! Im Voraus schon mal vielen herzlichen Dank!

 

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünscht allen das Sternsingerteam Alexandra Galka und Margitta Peppel

Sternsingeraktion 2019 in Beuren und Balzholz

 Wie jedes Jahr machen sich Anfang Januar wieder die Sternsinger auf den Weg. Viele Kinder und Jugendliche aus Beuren und Balzholz gehen als „die Heiligen 3 Könige“ und ihre Sternträger von Haus zu Haus. Sie wollen mit ihren Liedern den Menschen eine Freude machen, Licht und Segen in ihr Haus bringen und eine kleine Spende für bedürftige Kinder in der 3. Welt erbitten.

 

Die Sternsinger sind am Samstag, 5. Januar 2019 von 12:00 – 16:00 Uhr unterwegs, und sie würden sich wieder freuen über viele offene Ohren und Hände. Denken sie daran: Sie unterstützen eine gute Sache! Im Voraus schon mal vielen herzlichen Dank!

 

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünscht allen das Sternsingerteam Heike Martini, Katja Schmit und Ulrike Klaß