Ministranten

Bild: Krytzner (Nürtinger Zeitung, 16.10.2017)

MINI – das sind WIR!

MINI – das sind Gruppenstunden, Osterkerze gestalten, Minis aus anderen Dekanaten treffen, Waldweihnacht, Kürbissgeister schnitzen, Spaß miteinander haben, Übernachtung im Gemeindehaus, Ostereier färben, gemeinsam Filme ansehen, Lagerfeuer, St. Martinspiel, Blumenteppiche legen, Ausflüge machen, Spaß und Chillen.

MINI – das ist bei der Eucharistie ganz nah dabei sein, am Gemeindeleben teilnehmen, Pfarrer Mutombo im Gottesdienst unterstützen, das Evangelium mit Kerzenschein beleuchten, den Friedensgruß zur Gemeinde bringen, die Gaben von Brot und Wein zum Altar bringen und die Schellen zur Wandlung läuten.

MINI – WIR sind zusammen die GRÖßTEN!

Weitere Informationen zur Ministrantengruppe gibt es bei Alexandra Galka oder im Pfarrbüro (Tel. 0 70 25 / 27 56).

Gruppenstunden

jeweils Freitags, 18:00 Uhr, Katholisches Gemeindezentrum (außer in den Schulferien)

Ministranten-Wochenende in Dipbach:

14. - 16. Februar 2020

„Mir dir“ lautete das Motto der diesjährigen internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom. Ungefähr 50000 Ministranten reisten nach Rom, unter anderem auch wir, sechs Ministranten der Kirchengemeinde Sankt Michael Neuffen. Nach 15 Stunden Fahrt aus dem kalten Deutschland kamen wir schließlich im heißen Rom an. Unser erster Programmpunkt war der Diözesane Eröffnungsgottesdienst in Sankt Paul vor den Mauern mit Weihbischof Thomas Maria Renz, den wir später auf unserer Wallfahrt noch näher kennenlernen würden. Hier trafen wir auch auf unsere Ministranten-Freunde aus Schwaigern, die wir zwei bis drei Mal im Jahr treffen. Am zweiten Tag unserer Rom-Reise mussten wir früh aufstehen, um rechtzeitig am Kolosseum anstehen zu können, denn dieses wollten wir von innen sehen. Um die frühe Zeit waren erst wenige Menschen dort, sodass wir uns ganz entspannt den Ort, an dem früher unzählige Gladiatoren und Tiere um ihr Leben kämpften, besichtigen konnten. Den Spuren des alten Roms folgend, spazierten wir anschließend durch das Forum Romanum. Dort waren viele alte Gebäude der Römer zu sehen, eines davon konnten wir sogar von innen besichtigen. Vorbei an der Statue des Romulus und Remus gingen wir schließlich zum Viktor-Emanuelsdenkmal, das auch als Schreibmaschine bekannt ist, um unseren Actionbound, eine Art Schnitzeljagd, die von der Diözese vorbereitet wurde, fortzusetzen. Hier mussten wir die Stufen zählen und schätzen in welchem Jahr das Denkmal erbaut wurde. Das Highlight der Wallfahrt ist natürlich immer die Papstaudienz. Während wir bei 38°C mitten in der Sonne einige Stunden auf den Papst warteten, kamen wir mit Ministranten aus anderen Gemeinden ins Gespräch, tauschten unsere Wallfahrtsanhänger und tranken viel Wasser, das in der Sonne so warm wurde, dass man Tee daraus hätte kochen können. Endlich kam der Papst, der mit seinem Papamobil durch die Reihen fuhr. Wir waren in der zweiten Reihe und konnten somit einen besonders guten Blick auf ihn werfen, als er vorbeifuhr. Mit einem „Willkommen“ begann er anschließend seine Audienz. Nach einigen Liedern und Gebeten in allen Sprachen der anwesenden Ministranten und zum Glück ohne Sonnenbrand ging unser zweiter Tag auch schon zu Ende. Am nächsten Tag mussten wir noch früher aufstehen. Um 05:30 Uhr begann unser Morgen, damit wir um 07:00 Uhr an der Kuppel zum Petersdom anstehen konnten, um von oben 60 Postkarten an unsere Gemeindemitglieder einzuwerfen. Hier begleitete uns die Presse der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Wir gaben auch einige Interviews, was für uns sechs ziemlich aufregend war. Nach dem Petersdom ging unser bereits aufregender Tag noch aufregender weiter, denn wir hatten durch die Aktion „Rent a Weihbischof“ gewonnen, dass Weihbischof Thomas Maria Renz uns bei unserem Programm in Rom begleitet. Wir trafen ihn noch am Vatikan und liefen dann mit ihm in Richtung Piazza Navona, wo er uns allen ein Eis spendierte. Bei guten Gesprächen kühlten wir uns ab und liefen anschließend zum Pantheon und Trevi Brunnen, in den wir eine Münze einwarfen, damit wir irgendwann erneut nach Rom reisen werden. Der Weihbischof führte uns dann noch in ein Kaffee, in dem er während seines Studiums war. Dieses hatte leider über den Sommer geschlossen, sodass wir in einer Seitenstraße unseren gemeinsamen Ausflug bei Pizza und Pasta ausklingen ließen. Schon jetzt freuen wir uns auf nächstes Jahr, wenn Weihbischof Renz nach Neuffen kommt, um die Firmung zu spenden. Im Anschluss sahen wir uns noch die nahegelegene Spanische Treppe an und endeten unseren Tag in der Kirche Maria Maggiore, in der Teile der Krippe Jesu stehen, und mit einem Abendessen mit unseren Mini-Freunden aus Schwaigern, die in der Nähe untergebracht waren. Unser vorletzter Tag begann auch schon mit dem Abschlussgottesdienst der Diözese in Sankt Paul vor den Mauern. Hier hatten die Ministranten der verschiedenen Gemeinden während den letzten Tagen Fürbitten vorbereitet und dadurch den Gottesdienst persönlicher gestaltet. Nach dem Gottesdienst trafen wir noch auf unseren früheren Dekan Magino, mit dem wir noch ein Foto schossen. Mittags liefen wir zum Park der Villa Borghese. Dort liehen wir uns Fahrräder aus, in denen wir zu zweit, bzw. zu viert sitzen konnten und erkundeten so die Parkanlage. Wir sahen eine durch Wasser betriebene Uhr und viele verschiedene Statuen. Nach unserem täglich stattfindenden, von den Ministranten vorbereiteten, Impuls, ging es für uns weiter auf den Piazza del Popolo, auf dem wir einer Straßensängerin lauschten. Vorbei an der Spanischen Treppe und dem Trevi Brunnen, ging es schließlich für uns ins Hotel zurück. An unserem letzten Tag ging es für uns auf den Gianicolo Hügel, auf dem wir die Mittagskanone, eine Kanone, die immer um 12:00 Uhr geschossen wird um die Kirchturmuhren zu synchronisieren, ansahen. Nach dem lauten Knall begegneten wir einer Ministrantengruppe aus Österreich, mit der wir noch beteten und unser Mottolied sangen. Das Ende unserer Wallfahrt bildete schließlich der Leuchtturm von Rom, bevor wir zurück ins Hotel liefen, um vom Bus schwungvoll nach Hause gefahren zu werden. Die Reise „Mit dir“ war schön. „Mit dir“ Ministranten aus Neuffen, weil ihr trotz Hitze eine schöne Zeit hattet, „Mit dir“ Weihbischof Renz, weil das Eis lecker war und wir schöne Gespräche geführt hatten, „Mit dir“ Minis aus Schwaigern, weil wir uns immer freuen euch zu sehen, „Mit dir“ alle Ministranten aus verschiedenen Ländern, die mit uns sangen, beteten und Anhänger tauschten, jede Begegnung war einzigartig, „Mit dir“ Papst Franziskus, weil er extra Deutsch bei der Audienz für die ca. 30000 Ministranten aus Deutschland gesprochen hat, „Mit dir“ Gemeindemitglieder aus Neuffen und unserem Umfeld, die es uns durch ihre Spenden ermöglichten, dass wir den Eintritt ins Kolosseum, der Petersdomkuppel, die Fahrräder der Villa Borghese, Eis und Pizza leisten konnten, wir hoffen, dass eure Postkarten schnell ankommen. Und schließlich „Mit dir“ Gott, ohne den es diese ganzen schönen Erlebnisse gar nicht erst gegeben hätte. Wir werden noch lange an diese Wallfahrt zurückdenken und hoffentlich noch ganz oft unser Mottolied singen.

Am 06.04.2019 besuchten einige Ministranten aus Neuffen, Beuren und Kohlberg den Dekanatsminitag Tripsdrill. Um früh da zu sein mussten Alyssa, Mia, Silas, Louisa, Flora, Sarah, Lena und Fabian sehr früh aufstehen, das keinem so gut gefiel. Nach der Anreise per Bus bekamen wir sofort unser Ticket und rasten in den Park. Doof, es war erst halb Zehn, also mussten wir noch warten bis die großen Achterbahnen aufmachten. Aber zum Glück gibt es ja noch sehr viel mehr zu besuchen. Das Verrückteste war, dass fast jeder sofort, vor allem die Kleinen, die Karacho, eine sehr große Achterbahn, fahren wollte. Somit fuhren wir mehr Mammut und Karacho als irgendetwas anderes. Alle hatten so viel Spaß, dass die Zeit komplett vergessen wurde und keiner gehen wollte als der Tag schon vorbei war. Mit dem Bus fuhren wir danach nach Hause ohne jemanden dabei zu haben, der kein Spaß gehabt hatte.

FG

Foto: R. Heinz

Bilder: A. Galka

Am letzten Mittwoch, 22. November 2017 durften wir Ministranten Michael Patrick Kelly bei seinem Konzert in der Liederhalle Stuttgart besuchen.

Michael Patrick Kelly bot ein Konzert der Superlative mit viel Emotionen und Spiritualität. Neben dem bekannten Liedern wie ID, spielte er viele Balladen aus dem Leben. Gänsehaut kam auf, als er das Publikum aufforderte eine Minute für den Frieden zu schweigen. Seine Message man soll nicht so bleiben wie man ist, sondern sich lieber immer weiterentwickeln kam in den Herzen an. Dass die Zeit im Kloster ihn sehr geprägt hat, merkte man am letzten Lied, dem Magnificat. Ebenso bildeten Jesu letzte Worte den Abschluss seines Konzertes.

Absolutes Highlight war, dass die Ministranten Michael Patrick hinter der Bühne noch treffen durften, um mit ihm über den Glauben an Gott zu reden. „Bleibt Euch treu“, gab er den Ministranten mit auf den Weg. Zum Dank für seine Einladung überreichten die Ministranten ihm noch ein T-Shirt der Ministranten aus Neuffen und Beuren, das er sofort anzog. Dieses Konzert wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Nicht jeden Tag bekommt man die Möglichkeit einen Star zu treffen. Ein Star mit Herz und viel Spiritualität, der mit beiden Beinen im Leben steht.

Mach weiter so, Michael Patrick! Vielen Dank, dass wir bei Dir sein durften.

Bilder: A. Galka

Die neuen Kicker für Neuffen und Beuren sind da. Viel Spaß beim Spielen!

Viel Spaß hatten die Ministranten unserer Kirchengemeinde beim Dekanatsminitag am Samstag, 18. November 2017 in Oberesslingen.

Bild: A. Galka

Am Sonntag, 2. Juli 2017, feierten wir das Paulusfest mit Aufnahme der fünf neuen Ministranten in Beuren.

"Feuer und Flamme für Gott" war das Thema des Familiengottesdienstes, welches lebendig in einem Anspiel nach dem Evangelium von den Ministranten vorgeführt worden ist. Die Feuerzungen, die die Jünger ergriffen hatten wurden anschließend in die Gemeinde getragen.

Nach dem Gottesdienst ging es dann ins Gemeindehaus, wo sich jeder mit Leckerem vom Grill und Salaten stärken konnte. Kaffee und Kuchen rundeten das Paulusfest ab.

Herzlichen Dank an alle, die diesen schönen Tag mit uns vorbereitet und gefeiert haben.

Bilder: C. Galka

Am letzten Freitag, 07. Juni 2017 gingen die Minis der Seelsorgeeinheit Hohenneuffen zusammen Kanufahren ins Lautertal. Bei schönsten Paddelwetter blieb natürlich kein Mini trocken. Die Minis hatten viel Spaß mit dem Wasser und entlang der Lauter mit dem Kanu zu fahren.

Herzlichen Dank für die Einladung der Frickenhäusener Minis und für die Organisation! Vielen Dank auch an die beiden Papas, die die Neuffener Minis begleitet haben!

Bild: C. Galka

In der Gruppenstunde am 12.05.2017 haben unsere Ministranten unter fachmännischer Anleitung von Lioba Untiedt im Gemeindehaus in Neuffen zum Muttertag verschiedene Leckereien gebacken, welche sie dann zusammen mit Blumen im Gottesdienst am 14.05.2017 verteilt haben.

Bilder: A. Galka

Wer bin ich? Was glaube ich? Unsere Minis haben sich auf die Suche nach Antworten gemacht und nicht nur auf diese Fragen viele Antworten gefunden.

Ein Reisesegen stand als Start auf dem Programm. Vielen Dank an alle, die nach Neuffen in die Kirche gekommen sind und den Minis so ihre Unterstützung gezeigt haben. Diese jungen Menschen sind die Zukunft unserer Kirche, sie brauchen uns und wir sie!

Am ersten Abend durften sich die Kinder selbst einschätzen. Was kann ich besonders gut? Dann wurde ihnen gesagt, was andere noch zusätzlich sehen. So merkte man plötzlich, dass man eigentlich viel mehr kann und dass die Mitmenschen einem sehr viel zutrauen. Die Minis haben festgestellt, dass man mit so vielen verschiedenen Talenten in der Gruppe so richtig gut was anfangen kann.

An Hand der Geschichte vom kleinen „Ich bin Ich-Männchen“ wurde uns bewusst, dass ich nicht so sein muss wie andere es sind. ICH bin ICH und DU bist DU. Wer das nicht weiß ist dumm. Bumm.

Bei so viel Arbeit soll natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Der Freitagabend klang somit mit Diskokugel, lauter Musik und alkoholfreien Cocktails aus. Für den einen oder die andere war die Mütze Schlaf etwas klein in dieser Nacht.

Pünktlich zum Morgenlob saßen dennoch alle Minis im schönen Meditationsraum des Landjugendhauses. Die Kinder hatten im Vorfeld die Aufgabe bekommen, für ein Morgenlob, für ein Essen, etc. ein Gebet, eine Lieblingsbibelstelle oder ein Lied zu suchen und mitzubringen. So wurden viele schöne Texte vorgelesen und Lieder gesungen, die man vielleicht schon vergessen hatte.

Am Samstagmorgen wurde die Hochzeit zu Kanaan gefeiert und oh Schreck, der Schlüssel zur Weinkammer ist weg! EXITGAME! Zusammen mussten die Kinder viele Rätsel lösen, um Schlösser zu knacken, damit die Hochzeit wie zu Zeit Jesu weitergefeiert werden konnte. Wieder hat man festgestellt, dass man diese Aufgaben nur in der Gruppe mit guter Kommunikation schnell lösen kann. Es folgten noch viele andere Aufgaben, die die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Minis fördern. Vertrauen, Kommunikation, Verbundenheit. Das VKV wurde zum Leitwort des Wochenendes.

Ein besonderer Gottesdienst rundete den Samstag ab. Die Minis haben in Gruppen mit Pfarrer Andreas Engert, der dort in der Nähe beheimatet ist, den Gottesdienst selbst vorbereitet. Es wurden Texte gesucht, Lieblingslieder ausgekramt und der Meditationsraum schön hergerichtet. Gemeinschaft muss gefeiert werden!

Das Highlight kam dann am Sonntag. Pfarrer Mutombo hat die lange Fahrt auf sich genommen und die Minis besucht. Er stand Rede und Antwort zu allen Fragen, die den Ministranten schon lange auf dem Herzen liegen. Dass er lustig ist, wissen wir schon lange – aber dass man spontan mit ihm Macarena in der Gruppe tanzen kann haben die Minis am Wochenende erst herausgefunden.

Wir hatten ein superschönes spirituelles Wochenende im Landjugendhaus in Dipbach und haben dabei mit Spaß nicht nur Geist und Seele gestärkt – sondern gleich unser gutes Miteinander der Ministrantengruppe, egal ob groß oder klein. Jeder ist wichtig. Es geht nicht ohne DICH und schon gar nicht ohne deinen Glauben an DICH!

Bilder: C. Galka

Bilder: C. Galka

Bilder: C. Galka

Der Dekanatsminiausflug dieses Jahr führte in den Europapark. Ein Tag voller Spaß, Action und jede Menge Achterbahnen – das war das Ziel und so fuhren am 30. April 2016 insgesamt 116 Minis aus dem gesamten Dekanat nach Rust in Deutschlands größten Freizeitpark. Alexa, Vanda und Gabriel aus unserer Kirchengemeinde waren auch mit dabei.

Den Link zum Flyer findet ihr hier. Auf Seite 8 könnt ihr den ganzen Bericht dazu lesen und die Bilder anschauen.